Allergien
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Nüsse

Ihre Ernährungsberatung bei einer Nussallergie

Menschen mit einer isolierten Nussallergie reagieren schon auf kleinste Mengen von Nüssen (Haselnuss oder Walnuss) allergisch. Die allergische Reaktion tritt meist schon kurz nach dem Kontakt (ca. 15 bis 20 Minuten) auf. Die Symptome sind häufig sehr ausgeprägt und können lebensbedrohlich für die Betroffenen sein (Anaphylaxie). Für diese Menschen ist eine strenge nussfreie Ernährung extrem wichtig. Eine ausführliche Ernährungsberatung gibt Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit einer Lebensmittelallergie.

Seit Dezember 2014 wurde es für Allergiker viel einfacher. Seitdem müssen allergieauslösende Lebensmittel wie Schalenfrüchte, Nüsse und Ölsaaten auf verpackten Lebensmitteln deutlich in der Zutatenliste aufgelistet sein. Dazu gehören Haselnüsse, Walnüsse, Paranüsse, Pistazien, Cashewkerne, Pekannüsse, Macadamianüsse (Queenslandnüsse) und Mandeln. Die Erdnuss gehört zu den Hülsenfrüchten.

Eine streng nussfreie Ernährung ist für Menschen mit einer Nahrungsmittelallergie immer mit einem gewissen Risiko verbunden - denn eine Nuss könnte unbeabsichtigt während der Herstellung in Lebensmittel gelangen, die eigentlich nussfrei sind. Auch Einladungen, Kindergeburtstage und Restaurantbesuche können so zu einer Herausforderung werden.

Eine leichte Nussallergie kommt häufig bei Menschen vor, die gegen Frühblüher (Birke, Erle oder Hasel) allergisch sind. Diese sogenannte Kreuzallergie bemerken die Betroffenen meist nur in der Pollenzeit nach dem Sie rohe Nüsse gegessen haben. Diese Form einer Lebensmittelallergie zeigt sich meist durch leichte Symptome an den Lippen, im Mund oder im Rachenraum (orales Allergiesyndrom). Bei einer leichten Nussallergie können auch Symptome im Magen-Darm oder Atemprobleme bis hin zu einem Asthmaanfall auftreten.

 

Die Diagnose einer Nussallergie wird durch einen Facharzt (Allergologe, Kinderarzt) gestellt.

In der Ernährungsberatung erhalten Sie ausführliche Informationen über eine nussfreie Ernährung und welche Lebensmittel möglicherweise Nüsse in versteckter Form enthalten könnten. Nach einer ausführlichen Anamnese und Sichtung Ihrer Untersuchungsunterlagen wird das Ziel der Beratung festgelegt. Je nach auslösendem Allergen müssen Nussallergiker alle Nusssorten streng meiden oder nur bestimmte Nusssorten meiden. Pollenallergiker vertragen häufig erhitzte Haselnüsse oder Walnüsse (z.B. im Kuchen). Häufig reicht es dann auch aus, während der Pollenzeit auf Nüsse zu verzichten.

Ich begleite Sie gerne durch eine Ernährungsberatung beim Umgang mit einer Lebensmittelallergie in Frankfurt und berate Sie bei einer Ernährungsumstellung.

 

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